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Die Klimakrise ist mit Toten, Verletzen und enormen materiellen Schäden auch in Deutschland angekommen. Weltweit sterben immer mehr Menschen an den Folgen der Erderhitzung.

Doch die Ampelkoalition tut viel zu wenig, um daran etwas zu ändern:
Das Klimaschutzgesetz wird aufgeweicht, die Sektorziele abgeschafft. Stattdessen der planungsbeschleunigte Neubau von 140 Autobahnprojekten. Das Klimageld, ein notwendiger und im Koalitionsvertrag beschlossener Baustein für mehr Klimagerechtigkeit lässt auf sich warten…Die politischen Beschlüsse und Entscheidungen werden dem Ernst der Lage nicht annähernd gerecht.

Deutschland muss seinen Beitrag zur Erfüllung des Pariser Klimaabkommens leisten. Dafür brauchen wir eine Energiewende, eine Verkehrswende und eine Agrarwende. Das erreichen wir nur durch massiven und nicht nachlassenden Druck aus der Bevölkerung.

Auch lokal in Bielefeld müssen wir den politischen Entscheider*innen immer wieder auf die Finger schauen. Zwar gibt es hier erfreuliche Bekenntnisse, zum Beispiel die Klimaneutralität bis 2030, der Ausruf des Klimanotstandes sowie das Ziel, den Autoverkehr um 50% zu reduzieren. Die Entscheidungen weisen jedoch leider in eine andere Richtung. So wird mit dem Baustart der L712n einschließlich seines gigantischen Kreuzungsbauwerks die Verkehrswende konterkariert. Bielefeld hat hier seine Möglichkeiten zur Einflussnahme gegenüber dem Land NRW nicht ausgeschöpft.

Parents for Future Bielefeld setzt sich mit vielseitigen Aktionen dafür ein, dass in der Politik die Weichen für die notwendige Transformation der Gesellschaft gestellt werden.

Wer wir sind:

Parents for Future ist eine Gruppe von erwachsenen Menschen.  Wir setzen uns für die Begrenzung der Erderwärmung ein, um die planetaren Lebensgrundlagen zu erhalten. Wir fordern von den politisch Verantwortlichen die sozial gerechte Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. Klimagerechtigkeit ist dabei ein unverzichtbarer Aspekt. Die Gruppe ist offen für alle Unterstützer*innen, die sich an unserem Selbstverständnis orientieren möchten – ob sie nun selbst Kinder haben oder nicht.

Wir sind Mitglied im Klimabündnis Bielefeld, das sich im Anschluss an den Ratsbeschluss der Stadt Bielefeld zum Klimanotstand im Sommer 2019 gegründet hat

 

Wenn Du aktiv mitmachen möchtest:

Komm einfach zu einem unserer Treffen oder tausche dich mit uns über den Messenger Signal aus.

Wir treffen uns jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Welthaus. Wenn du an einem unserer Treffen teilnehmen möchtest, schreib sicherheitshalber eine EMail an parentsforfuture-bielefeld@gmx.de. Dann können wir dich informieren, wenn sich Zeit oder Ort des Treffens kurzfristig ändern sollten.
Wir freuen uns auf Dich!

Folge uns in den sozialen Medien und teile unser Anliegen. Dazu findest du hier die aktuellen Streik- und Veranstaltungstermine.

Alle Beiträge unter NEWS und Veranstaltungen


Keine Stimme für die extreme Rechte – Demo und Kundgebung am 7.2.

Das Bündnis gegen Rechts ruft auf zur Kundgebung und Demo:
Keine Stimme für die extreme Rechte
7. Feb. 2025 |17.00 Uhr | Jahnplatz
Die extreme Rechte ist eine Gefahr für unsere Freiheit und den Zusammenhalt der Gesellschaft. Alle, die nicht ihrem überkommenen Frauen- und Familienbild entsprechen, sollen an den Rand gedrängt werden. Soziale Sicherungen will sie abschaffen. Sie spaltet die Gesellschaft und hetzt die Menschen gegeneinander auf. Wir sind aber darauf angewiesen, uns gegenseitig zu helfen.
Menschen mit Migrationshintergrund erklärt die extreme Rechte zu Sündenböcken für soziale Probleme und will sie des Landes verweisen. Etwa 40 Prozent der Menschen in Bielefeld haben einen Migrationshintergrund, die meisten mit deutschem Pass. Dadurch würden Menschen ihrer Zukunft beraubt, Familien, Freundeskreise und Nachbarschaften auseinandergerissen.
In Bielefeld marschieren Monat für Monat mehrere hundert Neonazis, Reichsbürger und Verschwörungsgläubige durch die Stadt. Durch Fahnen mit Friedenstauben und Lichterketten in der dunklen Jahreszeit zeigen sie ein vermeintlich harmloses Erscheinungsbild. Aber: Auf Transparenten mit dem Unwort der „Remigration“ fordern sie die Vertreibung unserer Nachbarinnen und Kollegen. Entlang der Themen der AfD heizen die Redner dem Publikum ein oder lassen Politiker der Partei gleich selbst dort reden. Hinter den Veranstaltungen steht die Gruppe „Bielefeld steht auf“. Auf deren Internetpräsenz werden täglich rassistische und antisemitische Ressentiments und extrem rechte Verschwörungsmythen verbreitet.
Ob Wohnungsnot, Klimawandel, Armut oder soziale Ungleichheit, es gibt viele Probleme in unserem Land. Aber sie werden nicht durch das Anheizen von Hass, Neid und Gewalt gelöst. Dazu braucht es Engagement, Zusammenhalt und Solidarität. Dafür gehen wir in Bielefeld auf die Straße.

Genug spaziert! – Kein Raum für rechte Hetze und Verschwörungsmythen

Jeden ersten Freitag im Monat | 18:00 Uhr | Rathaus

Ein Bündnis aus Aktion für Demokratie und Respekt Bielefeld, Antifa West, Integrationsrat der Stadt Bielefeld, Omas gegen Rechts Bielefeld, Wir sind Mehr Bielefeld, Fridays for Future Bielefeld, Bielefelder Bündnis gegen Rechts und Parents for Future Bielefeld rufen dazu auf, sich an den regelmäßigen Demos gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen zu beteiligen.

Zum Hintergrund:
Seit mehr als zwei Jahren organisiert die verschwörungsideologische Gruppe „Bielefeld steht auf“ Demonstrationen in Bielefeld. Dem folgen jeden ersten Freitag im Monat zwischen 250 und 400 Menschen. In den Redebeiträgen wird deutlich, dass trotz des harmlosen Aussehens hier Menschen laufen, die antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen anhängen und die die Klimakatastrophe leugnen. Menschen, die Propaganda von Neonazi-Gruppen und der AfD teilen.

Wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass rechte Verschwörungsgläubige ungestört durch Bielefeld ziehen. Wir sagen: Keinen Meter für rechte Hetze und Verschwörungsmythen.