22. Oktober 2025
von Anette Schulte
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26. August 2025
von Anette Schulte
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Veranstaltung abgesagt! Mehr Platz zum Leben – Emil-Groß-Platz autofrei

„Mehr Platz zum Leben – die Straße gehört allen! Emil-Groß-Platz autofrei!“
Leider müssen wir diese Veranstaltung nun kurzfristig absagen!
Nachdem die Genehmigung bereits nach unseren Vorstellungen erteilt war, wurde die diese nun noch einmal erheblich verändert.
Auf dem Emil-Groß-Platz würden während der Veranstaltung weiterhin Autos fahren (wenn auch eingeschränkt), lediglich ein Teil der Mercatorstraße wäre komplett gesperrt. Zudem müssten wir die Sperrungen selber sichern, mit jeweils 3 Ordner*innen pro Barke. Außerdem wurde die Genehmigung nur noch bis 22:00 Uhr erteilt.
Unser Konzept, zu zeigen, wie positiv sich ein autofreier Emil-Groß-Platz auf das Lebensgefühl der Menschen auswirkt, können wir damit nicht umsetzen. Nicht zuletzt haben wir Sicherheitsbedenken, da die Poser, die in diesem Bereich unterwegs sind, vermutlich aggressiv auf die von uns bewachten Sperrungen reagieren würden.

26. August 2025
von Anette Schulte
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Parents for Future schließen sich dem Positionspapier von Mut zur Verkehrswende zur Kommunalwahl an
Das Bündnis Mut zur Verkehrswende hat ein Positionspapier zur Kommunalwahl veröffentlicht, welches von zahlreichen Initiativen unterstützt wird. Auch Parents for Future Bielefeld schließt sich den Positionen an.
Das Positionspapier im Wortlaut:
Das Klima und die Lebensqualität in Bielefeld brauchen eine mutige Verkehrswende
Deutschland kommt mit dem Klimaschutz gut voran. Leider bisher nicht im Verkehrssektor.
Aber gerade hier brauchen wir mutige Schritte, um zum Klimaschutz und zu einer besseren Lebensqualität in unserer Stadt beizutragen. Wir müssen mehr Wege vom Auto auf umwelt- und klimafreundliche Verkehrsmittel (Bus, Bahn, Fahrrad, Zufußgehen; zusammenfassend: Umweltverbund) verlagern. Dazu brauchen wir eine konsequente Förderung des Umweltverbunds und einen Abbau von Anreizen zur Autonutzung. Das kann nur mit einem breiten Konsens für das grundlegende Ziel gelingen. Auf dem Weg zu diesem Ziel brauchen wir einen lebendigen Wettbewerb der Ideen und Konzepte. Der Weg wird nicht konfliktfrei sein. Wir brauchen aber die Bereitschaft zur Verständigung und zu einer sachlichen, fairen und respektvollen Diskussion. Das Allgemeinwohl muss im Vordergrund stehen.
Wir halten folgende Punkte für besonders wichtig:
1. Förderung der aktiven Mobilität durch Radfahren und Zufußgehen:
Radfahren und Zufußgehen erzeugen kein CO2, keine Schadstoffe, keinen Lärm, verbrauchen wenig Fläche und Ressourcen, zudem fördern sie die Gesundheit. In der gesamten Stadt- und Verkehrsplanung müssen diese beiden Mobilitätsformen viel stärker unterstützt werden. Jeder Radfahrende bedeutet meist ein Kfz weniger auf der Straße, entlastet so die Straßen für die wirklich wichtigen Wirtschaftsverkehre.
2. Ausbau des ÖPNV mit einer erweiterten Stadtbahn als Rückgrat:
Insbesondere für längere Wege ist ein gut ausgebauter ÖPNV ein entscheidender Baustein für eine klima- und stadtverträgliche Mobilität. Bielefeld hat mit der Eröffnung der Stadtbahn im Jahre 1991 die Weichen richtig gestellt. Nach vielen Jahren der Stagnation muss aber jetzt das Stadtbahnnetz deutlich erweitert werden. Das derzeitige Netz mit einer Länge von ca. 36 km muss zielstrebig auf mindestens 60 km ausgebaut werden. Notwendig sind klare Prioritäten für die Ausbauprojekte entsprechend ihrer Wirtschaftlichkeit. Wir brauchen eine entsprechende Zielplanung, und wir brauchen eine deutliche Beschleunigung bei der Planung der einzelnen Ausbaumaßnahmen. Für das ÖPNV-Angebot fordern wir eine hohe Systemqualität mit einer guten Flächenerschließung und guten Angeboten in den Abendstunden und am Wochenende. In den
Außenbereichen muss das klassische Busangebot durch Rufbusse und gute
Sharingangebote (Carsharing, Leihräder) ergänzt werden. Neue technische Möglichkeiten wie z.B. autonome Rufbusse auf festgelegten Routen sollten erprobt werden. Weiterlesen →
4. Mai 2025
von Anette Schulte
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1.Mai 2025 Fest der Solidarität des DGB Bielefeld im Ravensberger Park
Ein gerechtes, solidarisches und ökologisches Steuersystem zur Finanzierung der Klimakrise und ihrer Folgen
Das war in diesem Jahr unser Thema auf der 1. Mai-Feier des DGB.
Als Teil des Klimabündnisses haben die Parents for Future Bielefeld zusammen mit Greenpeace, XR, BUND, FFF, Mut zur Verkehrswende und Verkehrswende OWL zu einem bunten und kreativen Stand eingeladen, der zum Mitmachen und Informieren animiert hat.

3. Mai 2025
von Anette Schulte
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Kidical Mass – 10.Mai 2025 – 15:00 Rathaus
Gemeinsam für eine Verkehrswende – ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Zum ersten Mal gibt es auch eine (zu) Fußdemo bei der Kidical Mass. Alle treffen sich am Rathaus. Auch unterwegs treffen wir uns einmal kurz und zum Schluss gibt es einen gemütlichen Ausklang im Ravensberger Park.
Wir freuen uns, wenn viele von euch dabei sind!
14. Februar 2025
von Anette Schulte
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Forderungen für eine mutige Verkehrswende
Pressemeldung vom Aktionsbündnis „Mut zur Verkehrswende“
Bundestagswahl am 23. Februar
Forderungen für eine mutige Verkehrswende
Deutschland hat dem Pariser Klimaabkommen zugestimmt. Damit soll der globale Temperatur-anstieg auf 1,5 °C begrenzt werden. Das sehen wir als eine außerordentliche Herausforderung für die nächsten beiden Jahrzehnte an, insbesondere weil die CO2-Emissionen im Verkehrsbe-reich seit 1990 nur geringfügig, nämlich um 11 %, zurückgegangen sind. Ein entscheidender Baustein für die Erreichung der Ziele ist eine mutige Verkehrswende, die die klimafreundlichen Verkehrsmittel konsequent fördert und den Autoverkehr auf ein verträgliches Maß begrenzt. Mit einer mutigen Verkehrswende gewinnen wir zugleich Lebens- und Aufenthaltsqualität in unse-ren Städten zurück. Für eine mutige Verkehrswende fordern wir:
1. Dauerhafter Erhalt des attraktiven Deutschlandtickets, inklusive einer Sozialvariante, die zu einem Preis von 29 € angeboten werden sollte.
2. Geschwindigkeitsbegrenzungen auf allen Straßen: 130 km/h auf Autobahnen, 80 km/h au-ßerhalb geschlossener Ortschaften, 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften
3. Abschaffung des Dienstwagenprivilegs für Verbrennermotoren: Die eingesparten Finanzmit-tel sollen vorzugsweise für die Förderung der E-Mobilität eingesetzt werden.
4. Stärkung des Schienenverkehrs: Die Mittel für die Instandsetzung der Infrastruktur, für die Wiederherstellung von Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit und für einen mittelfristig umsetzba-ren Ausbau beim Fern- und Regionalverkehr müssen massiv erhöht werden. Die Angebote im Regionalverkehr für die sehr große Zahl von Pendler*innen müssen deutlich verbessert werden.
5. Vorrang der Instandhaltung vor Neubau bei den Fernstraßen: Alle Projekte zum Neu- und Ausbau von Fernstraßen gehören auf den Prüfstand. Die verfügbaren Finanzmittel müssen in den nächsten 20 Jahren auf die Sanierung der Fernstraßen einschließlich der Brücken konzentriert werden.
6. Reform des Straßenverkehrsrechts: Wir brauchen einen klaren Vorrang von Sicher-heit/Lärmschutz/Lebensqualität vor dem Ziel eines jederzeit flüssigen Autoverkehrs (= „Leichtigkeit“ des Autoverkehrs) und erweiterte Handlungsspielräume für die Kommunen.
7. Reform der ÖPNV-Finanzierung: Die Städte und Kreise müssen in die Lage versetzt wer-den, in den nächsten 10 Jahren die Fahrgastzahlen zu verdoppeln.
8. Verstärkte Förderung des Zu-Fuß-Gehens und Radfahrens: Attraktive Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr tragen wesentlich zur Gesundheitsförderung bei und können unsere Städte deutlich vom Autoverkehr entlasten. Der Bund muss dafür die Rahmenbedingungen und die Fördermöglichkeiten verbessern und die Planungsverfahren vereinfachen.
Die Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl betrifft viele Politikfelder. Wir halten den Klimaschutz und damit die Verkehrswende für sehr wichtig. Sie sind wesentliche Faktoren für die Sicherung unserer zukünftigen Lebensgrundlagen.
Wir bitten alle Wahlberechtigten, bei Ihrer Wahlentscheidung die oben genannten 8 Forderungen zu berücksichtigen. Fragen Sie Ihre Wahlkreiskandidat*innen nach ihrer Position zu den Forderungen und lesen Sie in den Wahlprogrammen nach, welche Ziele die Parteien beim Klimaschutz und der Verkehrswende verfolgen.
Verantwortlich: Godehard Franzen, Dieter Frohloff, Martin Kaufmann, Thomas Keitel, Rolf Potschies, Roland Tillmann
25. Januar 2025
von Anette Schulte
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Love Earth – Hate Fascism – Bundesweiter Klimastreik am 14.02.25

14.02.25 | 14:00 Uhr | Jahnplatz
Diese Bundestagswahl ist entscheidend für den Erhalt unserer Zukunft.
Von unserer Wahlentscheidung am 23.02.25 hängt der Erhalt unserer Lebensgrundlagen ab.
Es ist eine Wahl zwischen Hetze und Zukunft.
Wir dürfen den rechten Parteien keine Chance geben, denn diese Parteien leugnen die Klimakrise oder sehen in ihr zumindest keine akute Bedrohung.
Aber es geht nicht nur um die Parteien ganz rechts außen. Wir müssen alle Politiker*innen zur Verantwortung ziehen, damit sie eine verantwortungsvolle Klimapolitik betreiben und die Kosten dafür gerecht aufteilen.
Die Klimakrise ist nicht weg, nur weil wir die Augen davor verschließen.
Extremwetterereignisse sind so häufig geworden, dass wir die zahlreichen Jahrhunderthochwasser, -Feuer und -Stürme kaum noch zählen können.
Aber noch ist die Zukunft nicht festgelegt. Wir haben immer noch die Chance, unsere Zukunft zu bestimmen und schlimmere Katastrophen abzuwenden.
Lasst uns am 14.2.25 und am 23.02.25 ein Zeichen setzen:
Gegen Rassismus und rechte Hetze
Für eine sozial gerechte und zukunftsweisende Klimapolitik
10. Januar 2025
von Anette Schulte
Kommentare deaktiviert für Keine Stimme für die extreme Rechte – Demo und Kundgebung am 7.2.
Keine Stimme für die extreme Rechte – Demo und Kundgebung am 7.2.

29. November 2024
von Anette Schulte
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Genug spaziert! – Kein Raum für rechte Hetze und Verschwörungsmythen

Jeden ersten Freitag im Monat | 18:00 Uhr | Rathaus
Ein Bündnis aus Aktion für Demokratie und Respekt Bielefeld, Antifa West, Integrationsrat der Stadt Bielefeld, Omas gegen Rechts Bielefeld, Wir sind Mehr Bielefeld, Fridays for Future Bielefeld, Bielefelder Bündnis gegen Rechts und Parents for Future Bielefeld rufen dazu auf, sich an den regelmäßigen Demos gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen zu beteiligen.
Zum Hintergrund:
Seit mehr als zwei Jahren organisiert die verschwörungsideologische Gruppe „Bielefeld steht auf“ Demonstrationen in Bielefeld. Dem folgen jeden ersten Freitag im Monat zwischen 250 und 400 Menschen. In den Redebeiträgen wird deutlich, dass trotz des harmlosen Aussehens hier Menschen laufen, die antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen anhängen und die die Klimakatastrophe leugnen. Menschen, die Propaganda von Neonazi-Gruppen und der AfD teilen.
Wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass rechte Verschwörungsgläubige ungestört durch Bielefeld ziehen. Wir sagen: Keinen Meter für rechte Hetze und Verschwörungsmythen.
15. November 2024
von Anette Schulte
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Bundestagspetition zum Bundesverkehrswegeplan – Bitte um Unterstützung




