Einfach nachhaltiger leben: Konsumpyramide frei nach Maslow

* Kaufe möglichst fair, regional und nachhaltig.

 

Eine gute Möglichkeit die eigenen Konsumwünsche zu prüfen, ist die Pyramide des nachhaltigen Konsums. Sie ist aufgebaut wie ein Berg. Nur ganz oben an der Spitze steht der Neukauf.

Nutze, was du hast: Man braucht nicht alle 2 Jahre einen neuen Rucksack oder ein Paar Ski. Das ist mit Abstand das Nachhaltigste und spart noch dazu Geld.

Repariere, was kaputt ist: Defekte Gegenstände müssen nicht immer gleich im Müll landen. Inzwischen gibt es viele Outdoorhersteller, die ihre Produkte kostengünstig reparieren. Eventuell kannst du das sogar selbst.

Mache selber: Selber basteln gilt vielleicht weniger im Outdoorbereich und mehr im Haushalt. Dabei kann man vermeintlich Abfälle weiterverwenden, zB alte Stoffreste für Bienenwachstücher.

Leihe aus und teile: Nicht jeder braucht ein eigenes Zelt. Im Freundes- und Bekanntenkreis kann man viele Dinge auch teilen. Neben einigen Sharingplattformen im Internet bieten inzwischen auch einige Outdoorhersteller zB Hardshelljacken zum Leihen an.

Tauschen statt Wegwerfen: statt unliebsame Dinge einfach im Müll zu geben, kannst Du sie eintauschen gegen etwas, was du selber brauchst. Das freut nicht nur den Geldbeutel, sondern auch beide Tauschpartner. Entsprechende Tauschbörsen findest du im Internet.

Kaufe gebraucht: Wenn du gebraucht kaufst kannst du gleichzeitig dabei sparen. Es muss ja nicht immer alles neu sein.

Kaufe neu: Lässt sich der Neukauf am Ende doch nicht vermeiden, achte darauf, dass das Produkt fair gehandelt, möglichst regional, nachhaltig und langlebig ist. Und dann freu´ dich darüber und genieße den Moment.

 

Die Konsumpyramide haben wir auch als Postkarte gestaltet. Wenn du Karten haben und verteilen möchstest, schreib uns bitte eine E-Mail.

 

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