23. September 2019
von Romy Mamerow
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11. Orga-Treffen | 8.8.19

Unser nächstes Treffen findet wieder in der DAA, in der Prinzenstraße statt. Da Donnerstag ein Feiertag ist, treffen wir uns nach einer Doodle-Abstimmung am Montag.

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19. September 2019
von Romy Mamerow
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Hilfestellungen für Erziehungsberechtige vom BUND | BUNDjugend

 

1. Klimastreiks – Anregungen und Hilfestellungen für Erziehungsberechtige
Weltweit wehren sich immer mehr junge Menschen gegen die Untätigkeit ihrer Politiker*innen in Sachen Klimaschutz. Sie gehen für ihre Zukunft auf die Straße. Auch in Deutschland streiken jeden Freitag Schüler*innen für das Klima. Sie fordern von der Regierung, dreckigen Strom, schnelle Autos und billiges Flugbenzin zu verbieten. Die Verantwortung der Politik für die Klimakrise ist so in das Zentrum der gesellschaftlichen Debatte gerückt.

Die Schüler*innen haben entschieden, dass ihr Recht auf Demonstrations-und Meinungsfreiheit und ihr Recht, sich für die Zukunft des Planeten einzusetzen, mehr wiegt, als die Schulpflicht. Diese Position wird von vielen Erwachsenen unterstützt, unter anderem auch der „Parents for Future“ Bewegung.
Eltern, die sich fragen, wie sie ihr streikendes Kind unterstützen können, möchten wir hier ein paar Tipps geben:

1. Ehrlich sein
Wir empfehlen, keine „falschen Entschuldigungsschreiben“ wie etwa Krankschreibungen zu verfassen, sondern in die Auseinandersetzung zu gehen. Informieren Sie die Lehrer*innen, warum Ihr Kind an dem Tag von der Schule fernbleiben möchte. Regen Sie so eine Auseinandersetzung der Schule mit demokratischen Engagement, praktischem Lernen, der Klimakrise und des möglichen Umgangs der Schüler*innen damit an.

2. Schul-Exkursionen im Rahmen des Unterrichts
Die Lehrer*innen können mit ihren Schüler*innen Exkursionen planen, um beispielsweise im Rahmen des Gesellschaftskundeunterrichts zum Freitagsstreik zu gehen. Appellieren Sie an die Lehrer*innen ihres Kindes, diese Möglichkeit zu nutzen und Themen wie die Klimakrise oder demokratische Strukturen und Teilhabe anhand der Schüler*innenbewegung zu besprechen. Statt die Proteste als Regelverstoß zu interpretieren, sollten die staatlichen Institutionen erkennen, dass hier ein Lernraum für Demokratie und Mitbestimmung entstanden ist, der gemeinsam gestaltet werden sollte. Dazu können Sie diese Vorlage von Parents for Future nutzen.

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3. Beantragen Sie eine Befreiung vom Unterricht
Sie können bei der*dem Klassenlehrer*in im Voraus schriftlich eine Befreiung vom Unterricht beantragen. Geben Sie als Grund die Teilnahme an der Veranstaltung/Demonstration an. Es liegt in der Regel im Ermessen der Schule, ob dieser Antrag auf Schulbefreiung bewilligt wird. Geschieht dies, so kann Ihr Kind an der Veranstaltung teilnehmen. Wie bei einem Krankheitstag sind schulische Leistungen ggf. nachzuholen. Auf fridaysforfuture.de finden Sie eine Vorlage für die Beurlaubung.

4. Elternvertretung einschalten
Wenn die beantragte Befreiung abgelehnt wird, suchen Sie sich Unterstützung in der Elternschaft, um das Thema an die Schulleitung heranzutragen. Wenden Sie sich zunächst an die Elternsprecher*innen, am besten auch parallel direkt an den Schulelternrat. Informieren Sie auch andere Eltern der Schule, etwa über eine Klassenliste und bitten Sie darum, dass alle anderen betroffenen Eltern sich ebenfalls an die Elternvertretungen wenden. Bitten Sie den Schulelternrat, kurzfristig das Gespräch mit der Schulleitung zu suchen, um Lösungen zu entwickeln, die den oben genannten Kriterien an Demokratiebildung und Lernraum gerecht werden.
Unterstützen Sie Ihr Kind, indem Sie versuchen, die Diskussion weiterzutragen und je nach Verlauf auch die Schulgremien damit zu beschäftigen. In diesem Sinne hat bereits der Landeselternausschuss in Berlin ein Schreiben an die zuständige Behörde gerichtet, an dem Sie sich orientieren können.

5. Nicht aufgeben
Sollte sich weder auf dem kleinen Wege mit der*dem Klassenlehrer*in noch auf dem großen Wege über die Schulleitung/Schulgremien eine für Ihr Kind zufriedenstellende Lösung finden, geben Sie nicht auf. Unterstützen Sie die Schüler*innen, indem Sie helfen Diskussionsrunden oder Expertengespräche in der Schule zu organisieren. Bleiben Sie mit den Lehrer*innen im Gespräch. Vielleicht lassen diese sich auf ein Format wie „das streikende Klassenzimmer“ (Idee aus Wien, www.fridaysforfuture.at) ein, bei dem der Unterricht an dem Ort des Streikgeschehens stattfindet. Als letzten Schritt empfehlen wir, sich an das Kultusministerium oder auch an die Landesregierung zu wenden und sich dabei auf den Bildungsauftrag zu berufen.
Hintergrund

BUND und BUNDjugend unterstützen die Kundgebungen und Demonstrationen und haben sich mit der Bewegung „Fridays for Future“ solidarisch erklärt. Der Staat, hier im Konkreten die Kultusministerien, die Schulverwaltungsämter und die Schulleitungen, sind gefordert, diesen wichtigen Protest zu ermöglichen, denn nur dies wird den engagierten Schüler*innen gerecht. Es wäre fatal, wenn sie erleben müssten, dass ihr Beitrag zur Demokratie und Zukunftsgestaltung mit Ordnungsrecht beantwortet und ausgehebelt werden würde.
Der Bildungsbegriff hat sich relevant weiterentwickelt, weg von der schlichten Wissens-vermittlung hin zum Erwerb von Kompetenzen – mit Konzepten wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und über staatliche Programme wie „Transfer21“ wurde dies im letzten Jahrzehnt bereits in den Schulen verankert. Wesentliche Erkenntnis dabei war, dass Lernen besonders hohen Erfolg hat, wenn dies in der Praxis und in realen Projekten geschieht – wie jetzt bei dem Engagement von Fridays for Future. Daher ist es aus unserer Sicht auch so wichtig, dass Schulen die Schüler*innen in diesem Lernen unterstützen und hierfür aus pädagogischen Gründen den Raum öffnen.

Schreiben zum Dowonload

15. September 2019
von Romy Mamerow
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Das Aktionsbündnis zur ClimateWeek Bielefeld

Die ClimateWeek Bielefeld wird von einem breiten und unabhängigen zivilgesellschaftlichen Bündnis Bielefelder Initiativen, Vereine, Institutionen und Bürger*innen getragen. Wir protestieren lebendig, bunt und friedlich für eine lebenswerte Zukunft für alle und effektiven Klimaschutz.Wir verlangen sowohl von der kommunalen als auch von der Landes- und Bundespolitik, jetzt endlich schnell und entschlossen die weitreichenden Veränderungen anzugehen, die angesichts der sich dramatisch verschärfenden ökologischen Katastrophe erforderlich sind.
 
Wir sind Menschen aus verschiedenen Gruppen der Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Auch wenn wir in einzelnen Positionen unserer alltäglichen Praxis nicht übereinstimmen, so kommen wir doch zusammen, um gegen die Vernichtung unserer Lebensgrundlagen zu protestieren, weil es uns alle betrifft.
 
WIr laden alle Bielefer*innen herzlich zu unseren Veranstaltungen ein: www.climate-week-bielefeld.de/veranstaltungen. Die ClimateWeek Bielefeld mit ihren zahlreichen Veranstaltungen wird informativ, meditativ, kulturell und rebellisch. Sie setzt aus Bielefeld heraus ein deutliches Zeichen für eine sofortige, sozialverträgliche und nachhaltige Klimaschutzstrategie. #BielefeldActNow
 
ARIWA
AStA Uni Bielefeld
Attac
Bielefelder Friedensinitiative
Bielefeld geldfrei-er-leben
Bielefeld natürlich
Bielefeld pro Nahverkehr
Bielefelder Friedensinitiative
BUND
BUNDjugend
Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld
Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde
Extinction Rebellion
Fairstival
Fridays for Future
Gemeinwohl Ökonomie Bielefeld
GEW
Greenpeace
Health for Future
Heilnetz
IPPNW
KlimaWoche Bielefeld
Klug Deutsche Allianz Klimawandel
und Gesundheit
LEE NRW
Mut zur Verkehrswende
Nabu
Naturfreunde Jugend
Naturwissenschaftlicher Verein
Netzwerk CARE.Revolution
Parents for Future
Pro grün
Radentscheid Bielefeld
Seebrücke
Seniorenrat Stadt Bielefeld
Transition Town Bielefeld
TSVE
Unicef
VCD Ostwestfalen-Lippe
VENGA

Welthaus Bielefeld

Mit freundlicher Unterstützung vom Kamera Filmkunsttheater

 

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6. September 2019
von Romy Mamerow
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Aufruf an alle Bielefelder Unternehmen

Wir rufen alle Bielefelder Unternehmen, Restaurants und Kneipen, Arztpraxen und Fahrschulen, kleine Läden und große Geschäfte auf, sich hinter die Forderungen von Fridays for Future zu stellen und sich an dem globalen Klimastreik am 20.9.19 zu beteiligen. Hier finden Sie unseren Aufruf dazu. Nutzen Sie diese Schilder, um Ihren Kunden, Gästen und Patienten zu zeigen: Sie sind dabei.
Schild Wir schließen
Schild Wir sind dabei

Gerne schicken wir Ihnen druckfähige Daten zum Selber-Ausdrucken zu. Bitte schicken Sie uns eine Mail. Weitere Informationen finden Sie hier.

Übrigens, kennen Sie die Entrepreneurs for future?

Mehr als 2.600 deutsche Unternehmen rufen zum Klimastreik auf. Einige wollen am 20. September deswegen ihre Filialen schließen. Die Politik solle endlich handeln und drastische Maßnahmen ergreifen, das ist das Anliegen des Bündnisses Entrepreneurs for future, das sich an den Klimastreiks der Schüler von „Fridays for Future“ anlehnt. Mittlerweile haben sich mehr als 2.400 Unternehmen dem Bündnis angeschlossen.

3. September 2019
von Romy Mamerow
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Krachdemozug am 5.9.19

Der Amazonas brennt – noch immer: Krachdemozug am 5.9.19

Aufruf von FFF Bielefeld an ALLE!

Der Amazonas brennt. UND ZWAR NOCH IMMER. Und die Medien sind mal wieder still. Kurz wird berichtet, aber das Problem ist immer noch da. Genau deswegen werden viele Städte weltweit am kommen Donnerstag auf die Straße gehen und demonstrieren um auf das Problem aufmerksam zu machen. Und wir sind natürlich auch dabei! Wir starten um 18:00 Uhr am Hauptbahnhof und nehmen dieselbe Route wie auch bei der letzten Demo.

Bringt laute Gegenstände wie Topf + Löffel mit, denn das wird wieder eine KRACHDEMO! Sorgt außerdem dafür, dass eure Handys Akku haben, denn wir haben sobald es dunkel ist was cooles mit den Handytaschenlampen vor!

Bitte kommt zahlreich und lautstark!

22. August 2019
von Romy Mamerow
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ver.di-Bundesvorstand | Aufruf zur Demo am 20.09.2019

Gewerkschafter*innen fordern: Für einen offiziellen Streikaufruf für den 20.9.!

Für den 20. September ruft Fridays for Future (FFF) zu einem “globalen Streik” unter dem Motto #AlleFürsKlima auf. Häufig fällt in dem Zusammenhang das Wort vom “Generalstreik für das Klima”. Als Gewerkschafter*innen begrüßen wir den Aufruf von FFF, dass sich die Gewerkschaften und alle Beschäftigten an den Klimastreiks beteiligen sollen.

zum Aufruf

Gewerkschaftschef Frank Bsirske ruft dazu auf, am 20. September bei „Fridays for Future“ mitzumachen.

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4. August 2019
von Romy Mamerow
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8. Orga-Treffen | 8.8.19

Unser nächstes Treffen findet, aufgrund von Renovierungsarbeiten in der DAA, in der Uni statt.

Bereits um 17.30 Uhr trifft sich die Mobilisierungsgruppe P2P (Parents to Parents) mit FFF Bielefeld und zum allgemeinen Austausch mit Nina aus Gütersloh.

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3. August 2019
von Romy Mamerow
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Internationaler Klimastreik | 20.09.2019

Der Klimastreik am 20.9.19 soll die größte jemals gesehene weltweite Protestveranstaltung für Klimaschutz werden. Deshalb müssen wir auch in Bielefeld viele, viele, viele tausend Menschen auf die Straße bringen. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen demonstrieren für das Klima, sondern alle.

Geschäfte sollen schließen, weil die Mitarbeiter*innen gemeinsam zur Demo gehen, Senior*innen kommen mit ihren Nordic Walking Gruppen, Pflegekräfte mit alten Menschen, Eltern mit Ihren Kindern und Handwerker*Innen lassen ihren Schraubendreher liegen und kommen zum Klimastreik in Bielefeld.

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11. Juli 2019
von Romy Mamerow
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Klimanotstand ausgerufen

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 11. Juli 2019 mehrheitlich den Klimanotstand für Bielefeld erklärt. Er erkennt damit die Eindämmung der Klimakrise und ihre schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an und unterstützt damit ausdrücklich das Engagement all derjenigen, die sich für mehr Klimaschutz einsetzen. Die Fachausschüsse werden sich nach den Sommerferien mit den inhaltlichen Vorgaben aus der Beschlussfassung zum Klimanotstand befassen.

Der Bürgerausschuss hatte zuvor mehrheitlich beschlossen, die Erklärung des Klima-Notstandes mit auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu nehmen. Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise, die auch von den Aktivisten der Fridays-for-Future Bewegung gefordert werden, sollen in den jeweiligen Fachausschüssen beraten werden.

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